Nichtsesshafte / Heimatlose Vorarlberg

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Bochtella
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Nichtsesshafte / Heimatlose Vorarlberg

Beitrag von Bochtella » Di 22. Sep 2020, 11:00

Grüezi Lesende,

Alexander Roth, Leben auf der Landstraße – die Gutschner aus Vorarlberg, vormals Koczi aus Schlesien : Eine Familie im Bettler-, Hausierer-, Gauner- und Armutsmilieu des 18. und 19. Jahrhunderts, in Montfort, Zeitschrift für Geschichte Vorarlbergs, 67. Jahrgang, 2015, Band 2.

Inhaltsverzeichnis auf einer Webseite des Katalogs der Deutschen Nationalbibliothek.
Leben auf der Landstraße S. 5
Stammliste der Gutschner aus Vorarlberg, S. 27
Stammtafel der Gutschner aus Vorarlberg, S. 36
Personenverzeichnis der Gutschner aus Vorarlberg, S. 43
Ein Blick auf die schlesischen Koczi, S. 45
Koczi in den Kirchenbüchern von Königsberg und seinem Umkreis, S. 59
Zwei länger sesshafte Koczi-Familien in Poruba und Hrabyne, S. 68
Taufen von Koczi in Königsberg und Umkreis zwischen 1629 und 1784, S. 69
Zusammenstellung der Koczi-Familien zur Zeit von Jan Jin Koczis Geburt, S. 72
Für die Erforschung der Koczi und Gutschner verwendete Pfarrmatriken, S. 75
Anhang. Apollonia Gutschi - vom Bettlermädchen in Vorarlberg zur Bäuerin im Thurgau, S. 81

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Re: Nichtsesshafte / Heimatlose Vorarlberg

Beitrag von Bochtella » Sa 26. Sep 2020, 20:22

Grüezi Lesende,

Reinhard Mittersteiner, "Fremdhäßige", Handwerker & Genossen : Die Entstehung der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung in Vorarlberg, in Studien zur Geschichte und Gesellschaft Vorarlbergs 12, Bregenz 1994.
Digitalisat auf einer Webseite der Johann-August-Malin-Gesellschaft, historischer Verein für Vorarlberg.

Seite 257:
Mehr als zwei Drittel der Organisationsmitglieder waren Handwerker. Besondere Beachtung verdient der hohe Anteil von fast 40 Prozent in der Berufsklasse Tischler, Zimmerer, Säger und Schindelmacher. Der Grund dafür ist in einer überdurchschnittlich hohen Dichte an holzverarbeitenden Betrieben zu suchen. So arbeitete in der 'Kompaniesäge' eine ganze Gruppe von Genossen, darunter auch die Gebrüder Jakob, Oskar und Bertram Gutschner, deren Vater Fidel als sozialdemokratischer Schindelmacher aus der Schweiz eingewandert war.
Fussnote 906:
Mündliche Mitteilung von Rita Schieder (Enkeltochter), Rankweil, vom 18. August 1984.

Gemäss der Arbeit von Alexander Roth, Leben auf der Landstraße – die Gutschner aus Vorarlberg, vormals Koczi aus Schlesien : Eine Familie im Bettler-, Hausierer-, Gauner- und Armutsmilieu des 18. und 19. Jahrhunderts, in Montfort, Zeitschrift für Geschichte Vorarlbergs, 67. Jahrgang, 2015, Band 2, ist Fidel Gutschner nicht aus der Schweiz eingewandert. Seine Familie lebte bis 1890 alternierend in Rankweil und Sulz, ab 1890 fest in Sulz.

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